“We are passionate about delivering the highest standard of service”

UNSER ANGEBOT

Managementberatung zu Menschenrechten

focusright arbeitet mit Unternehmen zusammen, um Menschenrechtsrisiken und -auswirkungen im eigenen Geschäftsbereich und in ihren Wertschöpfungsketten zu identifizieren und Lösungsstrategien zu entwickeln. Wir beraten Unternehmen bei der Implementierung eines effektiven Managementsystems für menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltsprüfung (HREDD) und bieten strategische Beratung durch folgende massgeschneiderte Dienstleistungen:

HREDD-Strategie & Managementsystem

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, HREDD-Strategien zu etablieren und entsprechende Managementsysteme für eine effektive Umsetzung aufzubauen.

Risiko- & Wirkungsanalyse

Wir helfen Unternehmen bei der Identifikation, Bewertung und Priorisierung menschenrechtsbezogener Risiken und Auswirkungen im eigenen Geschäftsbereich und in ihren Wertschöpfungsketten.

Risikobasierte Massnahmen

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, wirksame Massnahmen zu ergreifen und Menschenrechte in ihren Tätigkeiten und Prozessen zu integrieren.

Verantwortungsvolle Lieferkettenstrategie

Wir beraten unsere Kunden bei der Entwicklung risikobasierter Strategien für ein verantwortungsvolles Management der Lieferketten.

Schulung & Kapazitätsaufbau

Wir helfen unseren Kunden, einen kulturellen Wandel zu fördern, indem wir Know-How, Führungskompetenzen und praktisches Wissen über Menschenrechte bei Mitarbeitenden und Lieferanten vermitteln.

Branchenkooperation

Wir bringen wichtige Akteur:innen zusammen, um die Zusammenarbeit innerhalb der Branche zu fördern und so den Einfluss zu erhöhen, um Menschenrechts- und Umweltrisiken in Wertschöpfungsketten anzugehen.

Bedeutsame Einbindung von Stakeholdern

Wir unterstützen Unternehmen dabei, während der gesamten Sorgfaltsprüfung eine bedeutsame Einbindung der Stakeholder zu erreichen.

Beschwerde und Abhilfe

Wir unterstützen Organisationen bei der Entwicklung wirksamer Beschwerdemechanismen und der Sicherstellung des Zugangs zu Abhilfe.

HREDD-Strategie & Managementsystem

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, HREDD-Strategien zu identifizieren und entsprechende Managementsysteme für eine effektive Umsetzung aufzubauen.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Beurteilung des HREDD-Umsetzungstandes zur Festlegung strategischer Prioritäten

  • Einrichtung von HREDD-Governance-Strukturen und Managementsystemen in Übereinstimmung mit internationalen Standards (UNGPs, OECD-Leitsätze) und gesetzlichen Anforderungen (z. B. CSDDD, CSRD, OR/VSoTr)

  • Entwicklung von menschenrechtlichen Grundsatzerklärungen

  • Einrichtung wirksamer Überwachungssysteme für eine angemessene Umsetzung der HREDD-Strategie und risikobasierter Massnahmen

  • Bereitstellung praktischer Richtlinien zur Integration von Menschenrechts- und Umweltaspekten in bestehende Geschäftsprozesse

  • Erstellung und Überprüfung von jährlichen Erklärungen zur Modernen Sklaverei gemäss gesetzlichen Anforderungen und relevanten Standards

  • Ad-hoc-Beratung und kontinuierliche Begleitung als Sparringspartner

  • Durchführung von Sensibilisierungs- und Management-Workshops

  • Identifizierung von Chancen und Innovationspotenzialen

Nachweis der Arbeit:

Bewertung des Umsetzungsstandes verschiedener Unternehmen in Bezug auf HRDD und Abgabe von Empfehlungen für die Umsetzung eines HRDD-Managementsystems und einer entsprechenden Governance. 

  • Zu den Kunden zählen: SBB, Swiss Post, DKSH, Sonova, Schindler, Bucher, VARO Energy, Oettinger Davidoff, Accelleron, ABB, Breitling, Migros

Referenzen:

  • DKSH
    Entwicklung einer globalen HRDD-Governance-Struktur einschliesslich funktionsspezifischer Mandate und Ad-hoc-Beratung zur effektiven Umsetzung des HRDD-Managementsystems.

  • Odlo
    Durchführung einer HREDD-Gap-Analyse auf der Grundlage eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung, einer Dokumentenprüfung und eines Validierungsworkshops mit zentralen Schlüsselfunktionen sowie Abgabe von Empfehlungen für die Zukunft.

  • The Nature Conservancy (TNC)
    Durchführung einer Beurteilung des HRDD-Umsetzungstandes für die globale Naturschutzorganisation mit Sitz in den USA. Einbindung interner Stakeholder und Beratung zur Integration von Menschenrechtsaspekten in bestehende Prozesse.

  • SBB
    Beurteilung des HRDD-Umsetzungstandes und Einbindung verschiedener interner Stakeholder zur Umsetzung eines unternehmensspezifischen Managementsystems.

  • SIPEF
    Erarbeitung einer menschenrechtlichen Grundsatzerklärung im Einklang mit internationalen Standards, der EU CSDDD und Zertifizierungsanforderungen, einschliesslich einer umfassenden internen Konsultation und Empfehlungen zur Umsetzung.

Risiko- & Wirkungsanalyse

Wir helfen Unternehmen bei der Identifikation, Bewertung und Priorisierung menschenrechtsbezogener Risiken und Auswirkungen im eigenen Geschäftsbereich und in ihren Wertschöpfungsketten.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Durchführung einer übergeordneten menschenrechtlichen Risikoanalyse und Identifizierung wichtiger Menschenrechtsrisiken

  • Analyse von produkt-, länder-, branchen- oder rohstoffspezifischen Risiken durch eingehende Analyse der Wertschöpfungskette und Bewertung der Risiken

  • Durchführung von Wirkungsanalysen vor Ort, um tatsächliche und potenzielle Auswirkungen auf Rechteinhabende zu verstehen

  • Identifizierung wichtiger Menschenrechtsrisiken und Schaffung einer Grundlage für die Bewertung der Wesentlichkeit der Auswirkungen sowie für mehr Transparenz im Einklang mit den Berichtspflichten (z. B. CSRD)

  • Einrichtung eines Systems zur Gewährleistung kontinuierlicher Risikobewertungen

Nachweis der Arbeit

  • Durchführung einer übergeordneten menschenrechtlichen Risikoanalyse für verschiedene Kunden und Bereitstellung von Inputs für die Wesentlichkeit sozialer Auswirkungen im Rahmen von ESRS/CSRD-konformen doppelten Wesentlichkeitsanalysen.

    Zu den Kunden zählen: VARO Energy, SBB, Breitling, Zehnder Group

  • Durchführung eingehender Wirkungsanalysen, einschliesslich der Identifizierung potenziell betroffener Rechteinhabenden und der Durchführung aussagekräftiger Stakeholder-Konsultationen vor Ort unter Anwendung verschiedener Methoden.

    Zu den Kunden zählen: DKSH, Sonova

  • Entwicklung massgeschneiderter Risikoanalyse-Tools für Organisationen zur Sicherstellung kontinuierlicher Risikoanalysen.

    Zu den Kunden zählen: Ricola, Chocosuisse, UEFA, Roundtable Human Rights in Tourism

Referenzen:

  • Breitling
    Durchführung einer übergeordneten Risikoanalyse, um die wichtigsten Menschenrechtsrisiken des Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu identifizieren.

  • Zehnder Group
    Entwicklung einer grundlegenden Struktur zur Analyse von menschenrechtlichen Risiken und Identifizierung der wichtigsten Menschenrechtsrisiken unter Einbeziehung verschiedener interner und externer Expert:innen sowie der Geschäftsleitung.

  • Varo Energy
    Durchführung einer Risikoanalyse und Bereitstellung von Inputs für die Wesentlichkeit sozialer Auswirkungen im Rahmen einer ESRS/CSRD-konformen doppelten Wesentlichkeitsanalyse.

  • Chocosuisse
    Analyse rohstoffspezifischer Risiken entlang der Wertschöpfungsketten und Entwicklung eines praktischen Tools für Mitgliedsunternehmen zur Bewertung von Menschenrechtsrisiken.

Risikobasierte Massnahmen

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, wirksame Massnahmen zu ergreifen und menschenrechtliche Aspekte in ihre Tätigkeiten und Prozesse zu integrieren.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Beratung zu präventiven und korrigierenden Massnahmen zur Bewältigung wichtiger Menschenrechtsrisiken und -auswirkungen 

  • Entwicklung von Aktionsplänen zur Bewältigung von Risiken und Auswirkungen

  • Integration von Menschenrechts- und Umweltaspekten in bestehende Geschäftsprozesse, um wesentliche Risiken anzugehen

  • Entwicklung wirkungsorientierter Leistungskennzahlen (KPIs) zur Überwachung der Wirksamkeit von Massnahmen

  • Beratung zu relevanten Brancheninitiativen und glaubwürdigen Zertifizierungssystemen

Referenzen:

  • Ricola
    Konzeptentwicklung basierend auf einer Risikoanalyse für ausgewählte Rohstoffe zur Bewältigung von Risiken in der Wertschöpfungskette, insbesondere durch vertiefte Analysen und Empfehlungen für Zertifizierungssysteme.

  • Schindler
    Entwicklung einer Bewertung von Dritten (hier: migrantische Leiharbeitende) und Durchführung von Schulungen vor Ort für zentrale Mitarbeitende aus Risikoländern, um Warnsignale bzgl. Menschenrechtsrisiken zu erkennen.

  • Bucher
    Praktische Empfehlungen für einen Aktionsplan zur proaktiven Bewältigung von Menschenrechtsrisiken basierend auf einer übergeordneten Analyse der Menschenrechtsrisiken.

  • Valora
    Entwicklung eines Konzepts zur Wirksamkeitskontrolle von Massnahmen im Bereich HREDD und Bereitstellung von Empfehlungen für wirkungsorientierte KPIs.

Verantwortungsvolle Lieferkettenstrategie

Wir beraten unsere Kunden bei der Entwicklung risikobasierter Strategien für eine verantwortungsvolle Lieferkette.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Integration von Menschenrechts- und Umweltaspekten in bestehende Beschaffungsprozesse und Lieferantenbeziehungen

  • Stärkung eines verantwortungsvollen Lieferkettenmanagements und Verbesserung der Rückverfolgbarkeit

  • Durchführung aussagekräftiger Lieferantengespräche und Identifikation von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

  • Einführung verantwortungsvollen Einkaufspraktiken

  • Beratung zu Zertifizierungen, Sozialaudits und Labels bei der Umsetzung von HREDD in der Lieferkette

  • Entwicklung verantwortungsvoller Rohstoff- und Produktstrategien

Referenzen:

  • Ricola
    Einführung einer Risikoanalyse inklusive Studie zur Rückverfolgbarkeit sowie Entwicklung von Massnahmen zur Risikominderung.

  • Dormakaba
    Entwicklung eines strategischen Ansatzes für ein risikobasiertes Lieferantenmanagement, Durchführung von Gesprächen mit risikoreichen Lieferanten für eine bessere Zusammenarbeit zu Menschenrechtsrisiken.

  •  Bündnis für nachhaltige Textilien (BnT)
    Beratung des BnT-Sekretariats zu existenzsichernden Löhnen und verantwortungsvollen Einkaufspraktiken, Moderation der Strategiegruppe und Ausarbeitung von Leitlinien zur Lieferkettentransparenz.

  • Valora
    Ansatz zur Analyse und Bewältigung von Menschenrechtsrisiken über Tier-1-Lieferanten hinaus, inkl. Leitlinien und gezieltem Einsatz von Zertifizierungen, Sozialaudits und Labels.

Schulung & Kapazitätsaufbau

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, kulturellen Wandel zu fördern, indem wir Know-How, Führungskompetenzen und praxisorientiertes Wissen zu Menschenrechten bei Mitarbeitenden und Lieferanten aufbauen.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Entwicklung von Schulungskonzepten zum Thema Menschenrechte und Bereitstellung von Modulen zum Wissensaufbau(z. B. allgemeine oder funktionsspezifische Schulungen) – sowohl in Präsenz als auch online (Webinare, E-Learning usw.)

  • Erarbeitung und Umsetzung von HREDD-Curricula zu bestimmten menschenrechtsbezogenen Risiken wie beispielsweise existenzsichernde Löhne, Zwangsarbeit und Arbeitsbedingungen

  • Durchführung von Workshops und Webinaren zur Umsetzung von HREDD

  • Sensibilisierung und Förderung des organisatorischen Change Managements

  • Durchführung von vertieften Schulungen und Coachings für Führungskräfte

Referenzen:

  • ABB
    Entwicklung interner Instrumente und Leitfäden zur Analyse von Menschenrechtsrisiken, E-Learning-Inhalte für bestimmte Funktionen wie Vertrieb, Beschaffung und Betrieb sowie zu spezifischen Menschenrechtsrisiken.

  • Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
    Durchführung von Workshops, gezielten Schulungen und Webinaren mit dem Ziel, Wirtschaft und Menschenrechte bei Schweizer Unternehmen und insbesondere KMU zu fördern.

  • UN Global Compact Network Switzerland and Liechtenstein (GCNSL)
    Kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem GCNSL bei der Entwicklung und Durchführung verschiedener Schulungsprogramme, Workshops, Veranstaltungen und Webinare.

  • gategroup
    Entwicklung und Durchführung praxisorientierter Online-Schulungen für über 250 Mitarbeitende weltweit aus den Bereichen Beschaffung und Lebensmittelsicherheit zum Thema „Berücksichtigung der Menschenrechte im Arbeitsalltag“.

  • Dormakaba
    Durchführung von praxisorientierten Online-Schulungen für interne Auditor:innen zu ihrer Rolle bei der Integration einer Menschenrechtsperspektive in ihrer Arbeit.

Branchenkooperation

Wir bringen wichtige Akteur:innen zusammen, um die Zusammenarbeit innerhalb der Branche zu fördern und so den Einfluss zu erhöhen, um Menschenrechts- und Umweltrisiken in Wertschöpfungsketten anzugehen.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Zusammenführung von Stakeholdern und Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit

  • Beratung zu Multi-Stakeholder-Initiativen

  • Umsetzung gemeinsamer und wirksamer Projekte zur Steigerung der Hebelwirkung und zur Vermeidung oder Minderung von Risiken in den Erzeugerländern

  • Beratung zu Relevanz und Glaubwürdigkeit von Brancheninitiativen und Zertifizierungssystemen

Referenzen:

  • Schweizerische Platform für nachhaltigen Kaffee (SSCP)
    Unterstützung bei der Gründung der Multi-Stakeholder-Initiative SSCP, einschliesslich verschiedener Workshops zurEinbindung von Interessengruppen bis hin zur Lancierung der Initiative gemeinsam mit einem Schweizer Bundesrat..

  • Bündnis für nachhaltige Textilien (BnT)
    Kontinuierliche Begleitung der branchenübergreifenden Multi-Stakeholder-Initiative BnT, strategische Beratung des Sekretariats und Förderung einer sinnvollen Zusammenarbeit und eines gegenseitigen Verständnisses zwischen verschiedenen Interessengruppen.

  • OK:GO
    Förderung des Dialogs zwischen dem privaten und öffentlichen Sektor sowie NGOs zur Gründung der Initiative OK:GO mit dem Ziel die Barrierefreiheit im Tourismussektor zu verbessern. Operatives Management und Strategieentwicklung der Initiative.

Bedeutsame Einbindung von Stakeholdern

Wir unterstützen Unternehmen dabei, während der gesamten Sorgfaltsprüfung eine bedeutsame Einbindung der Stakeholder zu erreichen.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Entwicklung von Strategien zur Einbindung von Stakeholdern in Übereinstimmung mit internationalen Standards und gesetzlichen Anforderungen

  • Identifizierung potenziell betroffener Rechteinhabenden und ihren legitimen Vertretungen

  • Moderation von Stakeholder-Dialogen

  • Durchführung individueller Vor-Ort-Konsultationen mit Rechteinhabenden und Fokusgruppendiskussionen

References:

Beschwerde & Abhilfe

Wir unterstützen Organisationen bei der Entwicklung wirksamer Beschwerdemechanismen und der Sicherstellung des Zugangs zu Abhilfe.

Unsere Unterstützung umfasst:

  • Bewertung der Wirksamkeit bestehender Beschwerdemechanismen im Einklang mit internationalen Standards und gesetzlichen Anforderungen

  • Beratung zu bestehenden sektorspezifischen Beschwerdemechanismen

  • Entwicklung wirksamer Beschwerdemechanismen auf der Grundlage bewährter Methoden

  • Beratung zur Fallbearbeitung und Abhilfe

  • Entwicklung von Abhilfemassnahmenplänen und -verfahren

Referenzen

  • Dormakaba
    Bewertung der Whistleblowing-Hotline von dormakaba anhand der Wirksamkeitskriterien der UNGPs mit massgeschneiderten Empfehlungen für Verbesserungen.

  • Bündnis für nachhaltige Textilien (BnT)
    Durchführung von Webinaren und Schulungen zur Umsetzung wirksamer Beschwerdemechanismen (lokal, sektoral, unternehmensspezifisch) und Entwicklung eines Leitfadens für wirksame Abhilfe.

  • DKSH
    Entwicklung eines Konzepts zur Gewährleistung wirksamer Abhilfe für interne und externe Rechteinhabende in Zusammenarbeit mit internen Schlüsselfunktionen.